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Cäsar mal n |
Beim Spaltencäsar verwendet man statt einem nun ein ganzes System von n Cäsaren. Beim Verschlüsseln wird immer der Cäsar gewechselt. Der erste Buchstabe wird mit dem ersten Cäsar, der zweite mit dem zweiten Cäsar,... und der n-te Buchstabe mit dem n-ten Cäsar verschlüsselt. Danach fängt man wieder von vorne an. |
Beispiel: n=2 |
Cäsar 1:![]()
Cäsar 2: |
![]() geheim |
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Dechiffrieren |
Natürlich muss man jetzt auch beim Entschlüsseln immer den Cäsar wechseln. |
![]() xdfckw |
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Bewertung des Spaltencäsars: | |
Vorteil |
Mit einer einfachen Häufigkeitsanalyse ist der Spaltencäsar nicht zu knacken, da derselbe Buchstabe mit verschiedenen Cäsaren verschlüsselt wird. |
Nachteile |
Wenn ein genügend langer Geheimtext vorliegt, kann man ihn folgendermaßen knacken: Der Schlüssel ist lang, da man mehrere Tabellen mitteilen muss. |
ein anderes MathePrisma Modul |
Die historische
Enigma-Maschine verwendete einen Spaltencäsar mit n = ![]() |
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